Öko-Modellregion Fränkische Schweiz

Öko-Modellregion

Fränkische Schweiz

Das Gebiet der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz umfasst die interkommunalen Zusammenschlüsse ILE Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz (Lead Partner) sowie ILE Fränkische Schweiz AKTIV, deren insgesamt 29 Mitgliedsgemeinden in den Landkreisen Bayreuth und Forchheim liegen. Die Öko-Modellregion wurde 2019 gegründet und wird durch das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken gefördert. Die Gebietskulisse der Öko-Modellregion ist Teil des Naturparks Fränkische Schweiz - Frankenjura, der sich durch die besondere Häufung seltener Tier- und Pflanzenarten auszeichnet.
Rund 11% der landwirtschaftlichen Flächen in der Fränkischen Schweiz werden ökologisch bewirtschaftet. Ein Großteil der Landwirte sind Nebenerwerbslandwirte. Der Schwerpunkt liegt auf dem Anbau von Getreide. Die Fränkische Schweiz ist bekannt als eines der größten Süßkirschen-Anbaugebiete Europas und beherbergt das größte Bio-Hopfen Anbaugebiet weltweit. 

Ziel der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz ist es, dass vermehrt landwirtschaftliche Betriebe auf eine ökologische Bewirtschaftung umstellen. Dies soll vor allem durch eine bessere Vernetzung und Zusammenarbeit von Erzeugern, Verarbeitern und Verbrauchern sowie in den Großküchen der Region geschehen. Der Aufbau von Wertschöpfungsketten, u.a. in den Bereichen Getreide und Fleisch, sowie die Erhöhung des Anteils von Bio-Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung stehen im Fokus. Eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit, wie zum Beispiel mit dem Fränkischen Theatersommer, unterstützt das Vorhaben. 

 

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